Was ist Muskelkater und wie entsteht er? Beitrag 11.22

Und plötzlich ist da dieser Schmerz …

Immer dieser Muskelkater … Wer kennt das nicht? Man hat länger keinen Sport gemacht, das schlechte Gewissen plagt einen, und schließlich – nach gefühlt 100 Ausreden – rafft man sich doch auf, was zu tun. Aber Muskelkater… nein Danke?

Manche Leute, die noch keinen Muskelkater hatten, denken, dass sie sich verletzt haben, und machen Pause oder kommen nicht mehr zum Kurs. Sie können diesen Muskelschmerzen nicht richtig zuordnen.

Dabei solltet ihr Folgendes wissen: Es tut weh, aber es ist ein anderer Schmerz, als wenn man sich verletzt, wie z.B. durch einen Schnitt in den Finger, Anstoßen etc. Muskelkater kommt oft auch erst am zweiten Tag, wird mehr und dann wieder weniger. Wenn man seinen Körper durch regelmäßige Bewegung kennenlernt, kann man auch lernen, die Intensität der Übungen selbst zu dosieren.

Doch was ist eigentlich Muskelkater?

Hat das was mit Katzen zu tun? Die Antwort ist nein – Haustiere spielen dabei keine Rolle. Der Begriff Muskelkater hat den gleichen Ursprung wie der „Kater“, der sich oftmals einstellt, wenn man am Vortag zu viel Alkohol getrunken hat. Entstanden ist er vermutlich durch eine Abwandlung des Wortes „Katarrh“, das für eine Entzündung der Schleimhäute steht und sich aus dem Griechischen „katarrhein“ (herunterfließen) ableitet.

Wie entsteht Muskelkater?

Wenn man beginnt, Sport zu treiben, sollte man nicht nur darauf achten, die Muskulatur vor einer größeren Belastung aufzuwärmen, sondern sie im Idealfall auch regelmäßig zu trainieren und dabei die Trainingsintensität langsam zu steigern. Denn andernfalls kann es sehr schnell zu Muskelschmerzen kommen, eben dem sogenannten Muskelkater.

Ursache sind häufig ungewohnte Bewegungen. Bei einer ungewohnten übermäßigen Belastung kann es zu sehr feinen Rissen in den Muskelfasern kommen, wodurch Wasser in diese eindringen kann. Sammelt sich dieses Wasser dort, schwillen die Muskelfasern an und werden gedehnt, was man dann entsprechend als Dehnungsschmerz spürt.

Tausche den Schmerz gegen Spaß

Natürlich haben auch wir bei unseren Kursen hin und wieder Muskelkater im Repertoire. Gerade wenn man neu anfängt und mit voller Motivation mit dem Training loslegt. Die Motivation kommt bei unseren Kursen von ganz allein. Aber auch „alte Hasen“ erzählen hin und wieder von Muskelkater – Mal mehr und mal weniger.

Aber keine Sorge, es ist nicht unser Credo, dass jede Trainingsstunde mit einem schmerzhaften Muskelkater endet. Ganz im Gegenteil: Es geht darum, die Muskultaur gezielt aufzubauen und zu stärken, die Fitness zu erhalten – und vor allem um ganz viel Spaß an der Bewegung. Unser Team geht gezielt auf eure Bedürfnisse ein und steht euch mit Rat und Tat zur Seite. Dann ist der erste Muskelkater schnell überwunden, und wir sorgen gemeinsam dafür, dass der nächste etwas sanfter daher geschlichen kommt und sich sogar gut anfühlt.

Schaut doch gerne vorbei und probiert es aus! Wir sind in vielen Parks in Köln und auch neu in Leverkusen vertreten und bieten kostenfreie Schnupperstunden für euch an. Dein Muskelkater wird auch von den gesetzlichen Krankenkassen unterstützt. Du musst nur regelmäßig an dem Kurs deiner Wahl teilnehmen und du wirst im wahrsten Sinne des Wortes belohnt.

Unsere Outdoor Fitness Kurse findet ihr hier:

Outdoorfitnesskurse und Präventionskurse in Köln

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Quellen:
https://www.spektrum.de/news/katerstimmung-im-sportlerbein/938750
https://www.tk.de/techniker/magazin/sport/sportverletzungen/muskelkater-2006138

 

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